Ferrari KC23 - Das Exterieurdesign
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Das Design verbirgt dabei zahlreiche technische Funktionen, insbesondere die seitlichen Lufteinlässe, die sich automatisch Öffnen, wenn der in Mittel-Heck-Anordnung untergebrachte V8-Twin-Turbo erwacht. Dies verleiht dem KC23 einen jederzeit authentischen Look, da sich die Form je nach Einsatzzweck ändert. Der Heckflügel ist abnehmbar, um die klare, formale Sprache zu verstärken, wenn der KC23 gerade einmal nicht auf der Rennstrecke unterwegs ist.
Die Flächen der Karosserie zeigen sich glatt und fugenlos. Spitze Winkel wurden auf ein absolutes Minimum reduziert, um die schlichte, geschwungene Reinheit der Form zu unterstreichen - und ein ebenso ikonisches wie futuristisches Design zu schaffen, das die Jahre überdauern wird. Wenn der Fahrer vor Einbiegen auf die Rennpiste den Motor anlässt, erfährt der KC23 eine radikale Veränderung: Nun stehen Sport, Höchstleistung und Aggressivität absolut im Vordergrund. Es ist unmöglich, den imposanten Heckflügel zu ignorieren. Er zeichnet den KC23 eindeutig als Sportgerät aus, das darauf ausgelegt ist, durch Kurven zu räubern und jede einzelne Pferdestärke freizusetzen, die der V8 erzeugen kann.
Im Hinblick auf Abtrieb und Kühlung haben die Designer hart daran gearbeitet, die Eigenschaften des Spendermodells zu bewahren, obwohl der KC23 eine völlig andere Silhouette besitzt. Sie integrierten vorn und hinten Panels mit maßgeschneiderter Kinematik, die beim Motorstart automatisch aktiviert werden. Die Einheiten hinter den Vorderrädern offenbaren ein Gitter, was den Anpressdruck vorn erhöht, um die Karosserie aerodynamisch auszubalancieren. Das hintere Panel versorgt die Ladeluftkühler und weitere Komponenten sowie den Motor mit der richtigen Menge Ansaugluft.
Der Ferrari KC23 besitzt Schmetterlingstüren, die nach vorn oben über ein vorn angeschlagenes Scharnier öffnen: eine architektonische Lösung, die er mit dem legendären Supersportwagen LaFerrari teilt.