Ferrari Roma - Das Interieur Design

  • vor 4 Jahren
Für die Kabine des Ferrari Roma wurde ein neuer formaler Ansatz entwickelt. Die Idee war, zwei getrennte Raüme oder Zellen für Fahrer bzw. Beifahrer zu schaffen, eine Witerentwicklung des dualen Cockpits auf anderen Modellen. Das innovative Aussehen des dualen Cockpits wurde erreicht, indem man das Prinzip des Armaturenbretts auf die gesamte Kabine ausdehnte. Eine klug ausgewogene Kombination von Eleganz und Sportlichkeit verleiht dem Inneren ein Gefühl von Raffinement und Unverwechselbarkeit. Die karge, modern Designsprache unterstreicht die formale Reinheit von Linien und Volumen. So wird die Kabine durch Elemente bestimmt, die sich organish und eintheitlich um das Konzept von Raum und seiner Wahrnehmung entwickeln.
Im Gegensatz zu den Sportwagen des Cavallino Rampante, die meist starker fahrerorientiert sind, hat die Kabine des Ferrari Roma eine fast symmetrische Struktur, die eine organischere Verteilung der Räume und Funktionselemente ermöglicht. So können sich Beifahrer wesentlich starker in das Fahrerlebnis einbezogen fühlen, fast wie ein Co-Pilot. Entsprechend diesem integrierte Ansatz wurden Formen geschaffen, die plastische Volument erzeugen, in denen ein Gefühl von struktureller Kontinuität zwischen den verschiedenen Kabinenelementen entsteht. Durch Verkleinerung der Volumina erzeugt und durch Rohre entlang der Kanten betont, sind die beiden Cockpits in ein umlaufendes Volumen gehüllt und erstrecken sich vom Armaturenbrett bis zu den Rücksitzen. Armaturenbrett, Türen, Rückbank und Tunnel fügen sich organisch ein.

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