Schluss mit BAUCH BEINE PO! Bitte erst das Video anschauen und dann mit dem BBP Workout starten
  • vor 3 Jahren
Bauch, Beine, Po (BBP) Workouts kann man im Internet zu Tausenden finden und alle versprechen eine schnelle Transformation der Problemzonen. Diese Programme sind dann in der Regel einsteigerfreundlich und so konzipiert, dass die Muskeln angenehm belastet werden. Für viele Laien also ein perfektes Programm, um schnell und unkompliziert etwas für die Figur zu tun. Im Fokus stehen dabei Übungen für die Muskulatur am Bauch, im Po und an den Oberschenkelvorderseiten. Erfahrene Fitnesstrainer schlagen hier bereits die Hände über dem Kopf zusammen, denn jeder kennt zig dieser Fälle: Einseitiges Bauch Beine Po Training.

Das passiert beim Bauch-Beine-Po-Training!
Unser Körper besteht nämlich nicht nur aus den eben aufgezählten Muskelgruppen. Beim Bauch, Beine, Po-Training werden diese aber kaum belastet und wachsen deswegen auch nicht mit. Im besten Fall führt das Training damit also zu einer ungleichmäßigen Entwicklung der Muskulatur, alles unterstützt vom aktuellen Trend zu großen Hintern und trainierten Oberschenkeln. Während vor 10 Jahren so eine einseitige Trainingsgestaltung häufig undenkbar war, verschiebt sich die Wahrnehmung heute immer mehr in diese Richtung. Ich möchte das optisch auch gar nicht bewerten, aber die Art des Trainings bewirkt meistens auch medizinische Probleme und auf die müssen wir einen Blick werfen.
Wenn bei Bauch, Beine, Po Arme, Schultern, ein großer Teil des Oberkörpers und die Waden nicht trainiert werden, bleiben die Muskeln dort zurück. Wichtiges Stichwort: Muskuläre Dysbalancen. So kommt es dann zu sog. muskulären Dysbalancen und einem erhöhten Verletzungsrisiko. Der Körper gewöhnt sich nämlich an die veränderten Kräfteverhältnisse im Körper und passt den Gang und viele Gewohnheiten daran an. Das führt dann dazu, dass plötzlich Bänder oder Muskeln ganz anders belastet werden als vorher und das Verletzungsrisiko im Alltag, aber insbesondere beim Sport steigt. Es existieren mittlerweile zig Studien, die sich mit den Folgen für Hobbysportler auseinandergesetzt haben. Im Profisport wird dieses einseitige Training mittlerweile sehr gut abgefangen, weil eben genau dort auch häufig Verletzungen vorgekommen sind. Doch wir Hobbysportler haben oft nicht die Möglichkeit, uns so genau durchchecken zu lassen und deswegen müssen wir beim Training selber vorsichtiger sein bzw. mehr Fokus auf Ganzkörpertraining, gerade um muskuläre Dysbalancen zu vermeiden. Also mehr als Bauch Beine Po Training.