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Das spanische Königspaar bekommt im Katastrophengebiet die Wut und Verzweiflung der Menschen zu spüren: Bei einem Besuch der von den Unwettern besonders stark betroffenen Stadt Paiporta wird Felipe VI. mit Schlamm beworfen. Die Menschen in der Region fühlen sich vom Staat im Stich gelassen.

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Transkript
00:00Sie rufen Mörder und bedrängen den spanischen König, seine Jacke ist von Schlamm beschmutzt.
00:08Felipe VI. bekommt im Katastrophengebiet die Wut und Verzweiflung der Menschen zu spüren.
00:15Der spanische Monarch war in die besonders stark betroffene Stadt Paiporta gereist, um
00:20sich ein Bild von den Aufräum- und Rettungsarbeiten zu machen.
00:24Hier und in anderen Gemeinden fühlen sich die Menschen vom Staat im Stich gelassen.
00:30Von den Behörden hat sich hier niemand blicken lassen.
00:38Wissen Sie, wie es ist, wenn niemand kommt, um zu fragen, ob wir etwas brauchen?
00:42Stattdessen kommen Leute zu Fuß von außerhalb, um uns zu helfen.
00:46Es ist beschämend, keine Hilfe, nichts, keine Soldaten, nichts.
00:56Sie lassen uns allein.
00:58Wir haben den Schlamm selbst weggeräumt und selbst zu essen besorgt.
01:02Wir mussten uns Konserven und Wasser organisieren.
01:05Wir wurden im Stich gelassen und sind am Boden zerstört.
01:10Spanien ist von der schlimmsten Flutkatastrophe seit Jahrzehnten betroffen.
01:15Bis Sonntag wurden mindestens 217 Todesopfer gefunden, allein 213 davon in der Region Valencia.
01:24Viele Menschen werden noch vermisst.
01:26Weitere Opfer werden etwa in Autos vermutet, die von den Flutwellen mitgerissen wurden.
01:32In den Katastrophengebieten fehlt es außerdem an Trinkwasser und Lebensmitteln.

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