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Schon wieder schlechte Nachrichten für die deutsche Wirtschaft: Die führenden Wirtschaftsinstitute senken ihre Prognose für dieses und kommendes Jahr. Das hohe Zinsniveau und die geopolitische Unsicherheit hemmen demnach Investitionen und den Konsum der privaten Haushalte.

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00:00Schon wieder schlechte Nachrichten für die deutsche Wirtschaft. Die führenden
00:04Wirtschaftsinstitute senken ihre Prognose für dieses Jahr erneut ab. Sie erwarten
00:09einen leichten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 0,1%. Die Erholung im kommenden Jahr dürfte
00:16demnach mit zunächst nur 0,8% Wachstum schwach ausfallen.
00:20Als Auslöser der konjunkturellen Schwäche sehen die Experten vor allem das hohe Zinsniveau und
00:26die hohe wirtschafts- und geopolitische Unsicherheit. Das hemme Investitionen und
00:31den Konsum der privaten Haushalte. Besonders betroffen ist den Instituten
00:36zufolge die Industrie und hier besonders Investitions- und energieintensive Branchen,
00:41deren Wettbewerbsfähigkeit leide unter den gestiegenen Energiekosten und der
00:46zunehmenden Konkurrenz aus China. Der Strukturwandel in Deutschland wird
00:51zudem durch Dekarbonisierung, Digitalisierung und den demografischen Wandel belastet.

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