Harold Halibut hat außergewöhnliche Grafik, die harte Arbeit war
  • vor 3 Monaten
Das Adventure Harold Halibut wird derzeit in Köln entwickelt und bietet eine Optik, die man sonst nur von Stop-Motion-Filmen kennt. Wie das Entwicklerteam diesen Look erzielt haben, verraten sie im Talk mit Fritz.

Die Kölner Entwickler Slow Bros. machen ihrem Namen alle Ehre und arbeiten seit über neun Jahren am Adventure Harold Halibut. Was sofort auffällt ist die ungewöhnliche Optik des Spiels. Trotzdem scheiterte das Projekt mit seiner Finanzierung über Kickstarter. Doch die Entwickler'innen abeiteten weiter am Spiel, steckten ihr eigenes Geld in das Projekt und bekamen doch noch Fördermittel. Im Gespräch mit Fritz erklärt Game Director Onat Hekimoglu wie das Team diese lange Entwicklungszeit durchgestanden hat.

Die erste Idee für Harold Halibut hatte das Team bereits 2012. Seitdem arbeiten sie daran diese Idee wahr werden zu lassen. Dazu werden real gebaute Figuren und Sets mittels Photogrammetrie digitalisert und dort zu einer Unterwasserstadt zusammengesetzt. Die Animation der Spielfiguren erfolgt dann über ein Motion Capture Verfahren.

Doch diese Arbeitsabläufe bringen auch Probleme mit sich. Was tun, wenn die gebauten und digitalisierten Treppen nicht ins Spiel passen? Oder wenn die fertigen Räume plötzlich viel kleiner sind als gedacht? Auch darüber plaudert Onat Hekimoglu aus dem Entwicklernähkästchen und verrät wie das Team diese Probleme angegangen ist.

Hattet ihr den Harold Halibut (noch) auf dem Schirm? Würdet ihr den Titel alleine anhand der Optik ausprobieren? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
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