Der Audi A6 e-tron concept – das Design
  • vor 3 Jahren
Große 22-Zoll-Räder und kurze Überhänge, die flache Kabine und der weite Coupé-Dachbogen bestimmen die signifikant sportlichen Proportionen. Der Verzicht auf harte Kanten sorgt im Karosseriekörper für sanfte Übergänge zwischen konvex und konkav ausgeformten Flächen sowie weiche Schattenverläufe. Besonders in der Seitenansicht wirkt der Audi A6 e-tron concept monolithisch, wie aus einem Guss.

Typisch Audi Sportback ist in der Fenstergrafik der Anstieg des hinteren Seitenfensters; die D-Säule wächst dadurch betont schlank aus der stabilen Basis des Fahrzeughecks empor. Die markanten quattro-Radhäuser betonen die Breite der Karosserie und sind zugleich organisch in die seitlichen Flächen integriert.

Verbunden werden die Radhäuser durch den eigens modellierten und mit einem schwarzen Einleger betonten Batteriebereich oberhalb des Seitenschwellers – bei Audi ein inzwischen markentypisches Gestaltungselement in der Flotte der E-Fahrzeuge. Ebenfalls typisch Audi e-tron: die zierlichen kamerabasierten virtuellen Außenspiegel an der Wurzel der A-Säule.

Mit Blick auf die Front gibt sich der Audi A6 e-tron concept sofort als elektrisch angetriebener Vertreter der Marke zu erkennen. Typisch ist der großflächige, verschlossene Singleframe, den im unteren Bereich tief liegende Lufteinlässe für die Kühlung von Antrieb, Akku und Bremsen flankieren. Die flachen Scheinwerferbänder sind weit in die seitliche Pfeilung der Front hineingezogen, unterstreichen die horizontal ausgerichtete Architektur des Fahrzeugkörpers.
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