Digital Signage in Verbindung mit Digitaler Teilhabe und Inklusion
  • vor 3 Jahren
Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive Bayern sollen an öffentlichen Plätzen Werbe- und Informationstafeln zunehmend durch elektronische Bildschirme ersetzt werden. Diese sind jedoch oftmals nur einsprachig und für Menschen mit Behinderung schwer zugänglich. In Kooperation mit der DKomMedia GmbH & Co. KG haben wir uns überlegt, wie man Digital Signage, was so viel bedeutet wie Digitale Beschilderung, insbesondere in Form von interaktiven Bildschirmen, für die Allgemeinheit barrierefrei zugänglich machen kann. Digital Signage stellt die Informationsquelle der Zukunft dar, so soll ihre Botschaft folglich eine höhere Wirksamkeit erzielen. Im Gegensatz zur klassischen Information, die meist statisch auf Aufstellern oder Infotafeln verharrt, ist Digital Signage enorm flexibel. Es passt sich im Gleichschritt an die Schnelligkeit und den damit verbundenen Informationsfluss der digitalen Gesellschaft an. Speziell durch die zahlreichen, individuell anpassbaren Funktionalitäten der innovativen Werbe- und Informationssysteme ermöglicht digitale Kommunikation eine starke Personenbindung. So können bspw. über Touch-Einheiten verschiedenste Ebenen und Elemente bedient werden, um dem jeweiligen Interessenten – zugeschnitten auf seine persönlichen Präferenzen – Inhalte darzustellen. In Folge dessen sollten auch Menschen mit Behinderung und Migrationshintergrund problemlos diese bedienen können. Schlussendlich profitieren dadurch nicht nur klassische Werbebranchen, wie beispielsweise der Einzelhandel oder die Plakatwerbung, von den Vorzügen von Digital Signage. Zahlreiche andere Zielgruppen wie Behörden, Kommunen, Tourismusverbände oder auch das Gesundheitswesen können vielfältige Vorteile hinsichtlich Digitaler Teilhabe, Inklusion und Integration aus diesem Projektansatz ziehen.
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