Der Mensch: Leib, Seele, Geist (Teil 2 von 2: Das Ich und der Geist)
- vor 3 Jahren
Leib: Wodurch sich das Subjekt vom Objekt wollend individualisert
physischer Leib
Ätherleib
Astralleib
Seele: Wodurch sich das Wesen in ein fühlend wahrnehmbares Verhältnis zur Welt setzt
Empfindungsseele
Verstandes- und Gemütsseele
Bewusstsseinsseele
Geist: Im Subjekte entsteht denkend eine wahrheitsgetreue schöpferische Eigenvorstellung von der Welt
Geistselbst (Manas)
Lebensgeist (Buddhi)
Geistesmensch (Atman)
Was da wie ein Tropfen hereindringt in die Bewusstseinsseele, das nennt die Geisteswissenschaft den Geist. So ist die Bewusstseinsseele mit dem Geiste verbunden, der das Verborgene in allem Offenbaren ist (B007, Seite 70). Durch das Hereinragen des Geistes in die Bewusstseinsseele offenbart sich dem Menschen eine Welt, die über den anderen Welten (der Physischen und Seelischen) erhaben ist. Diese Welt des Geistes ist die Heimat der göttlichen Wesenheiten und auch des Menschen. Was im Menschen offenbar wird, wenn er die Dinge als „gleichsam göttliches Wesen“ ansieht (Zitat Goethe aus BA013, S. 27). Hier offenbart sich ihm die Dingen selbst. Durch ihn wird die Außenwelt in einer höheren Art offenbart. Die Geistige Welt ist für den Menschen die Welt des Heiligen. Der Geist des Menschen ist aus diesen heiligen Ort hervorgebracht. Der Geist ist das nicht von dem Gotte geschiedene, das Sündenlose, das Reine.
Literaturangaben:
978-3-7175-1932-4, Meister Eckhart, Deutsche Predigten, Manesse Bibliothek, 1999
GA276, Rudolf Steiner, Das künstlerische in seiner Weltmission, 1923
GA16, GA17, Rudolf Steiner, Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen / Schwelle der geistigen Welt, 1913
GA9 , Rudolf Steiner, Theosophie, 1904
GA4, Rudolf Steiner, Philosophie der Freiheit, 1894
GA35, Rudolf Steiner, Philosophie und Anthroposophie. Gesammelte Aufsätze 1904-1923, 1925
GA266/1, Rudolf Steiner, Geisteswissenschaft als Erkenntnis der Grundimpulse sozialer Gestaltung, 1909
GA130, Rudolf Steiner, Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit, 1962
GA270/II, Rudolf Steiner, Esoterische Unterweisung für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum, Zweiter Band, 1924
ISBN978-3037690383,Judith von Halle,Die Jünger Christi Vom Mysterienhintergrund der zwölf Apostel,Verlag für Anthroposophie,2011
GA10, Rudolf Steiner, Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten, 1904
GA187, Rudolf Steiner, Wie kann die Menschheit den Christus wiederfinden? Das dreifache Schattendasein unserer Zeit und das neue Christus-Licht, 1919
GA26, Rudolf Steiner, Anthroposophische Leitsätze, 1925
GA13, Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, 1910
GA104 ,Rudolf Steiner,Die Apokalypse des Johannes,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1908
GA55, Rudolf Steiner, Die Erkenntnis des Übersinnlichen in unserer Zeit, 1907
GA306, Rudolf Steiner, Die pädagogische Praxis vom Gesichtspunkte geisteswissenschaftlicher Menschenerkenntnis, 1923
GA58, Rudolf Steiner, Metamorphosen des Seele
physischer Leib
Ätherleib
Astralleib
Seele: Wodurch sich das Wesen in ein fühlend wahrnehmbares Verhältnis zur Welt setzt
Empfindungsseele
Verstandes- und Gemütsseele
Bewusstsseinsseele
Geist: Im Subjekte entsteht denkend eine wahrheitsgetreue schöpferische Eigenvorstellung von der Welt
Geistselbst (Manas)
Lebensgeist (Buddhi)
Geistesmensch (Atman)
Was da wie ein Tropfen hereindringt in die Bewusstseinsseele, das nennt die Geisteswissenschaft den Geist. So ist die Bewusstseinsseele mit dem Geiste verbunden, der das Verborgene in allem Offenbaren ist (B007, Seite 70). Durch das Hereinragen des Geistes in die Bewusstseinsseele offenbart sich dem Menschen eine Welt, die über den anderen Welten (der Physischen und Seelischen) erhaben ist. Diese Welt des Geistes ist die Heimat der göttlichen Wesenheiten und auch des Menschen. Was im Menschen offenbar wird, wenn er die Dinge als „gleichsam göttliches Wesen“ ansieht (Zitat Goethe aus BA013, S. 27). Hier offenbart sich ihm die Dingen selbst. Durch ihn wird die Außenwelt in einer höheren Art offenbart. Die Geistige Welt ist für den Menschen die Welt des Heiligen. Der Geist des Menschen ist aus diesen heiligen Ort hervorgebracht. Der Geist ist das nicht von dem Gotte geschiedene, das Sündenlose, das Reine.
Literaturangaben:
978-3-7175-1932-4, Meister Eckhart, Deutsche Predigten, Manesse Bibliothek, 1999
GA276, Rudolf Steiner, Das künstlerische in seiner Weltmission, 1923
GA16, GA17, Rudolf Steiner, Ein Weg zur Selbsterkenntnis des Menschen / Schwelle der geistigen Welt, 1913
GA9 , Rudolf Steiner, Theosophie, 1904
GA4, Rudolf Steiner, Philosophie der Freiheit, 1894
GA35, Rudolf Steiner, Philosophie und Anthroposophie. Gesammelte Aufsätze 1904-1923, 1925
GA266/1, Rudolf Steiner, Geisteswissenschaft als Erkenntnis der Grundimpulse sozialer Gestaltung, 1909
GA130, Rudolf Steiner, Das esoterische Christentum und die geistige Führung der Menschheit, 1962
GA270/II, Rudolf Steiner, Esoterische Unterweisung für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum, Zweiter Band, 1924
ISBN978-3037690383,Judith von Halle,Die Jünger Christi Vom Mysterienhintergrund der zwölf Apostel,Verlag für Anthroposophie,2011
GA10, Rudolf Steiner, Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten, 1904
GA187, Rudolf Steiner, Wie kann die Menschheit den Christus wiederfinden? Das dreifache Schattendasein unserer Zeit und das neue Christus-Licht, 1919
GA26, Rudolf Steiner, Anthroposophische Leitsätze, 1925
GA13, Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, 1910
GA104 ,Rudolf Steiner,Die Apokalypse des Johannes,Rudolf Steiner Verlag, Dornach,1908
GA55, Rudolf Steiner, Die Erkenntnis des Übersinnlichen in unserer Zeit, 1907
GA306, Rudolf Steiner, Die pädagogische Praxis vom Gesichtspunkte geisteswissenschaftlicher Menschenerkenntnis, 1923
GA58, Rudolf Steiner, Metamorphosen des Seele