40 Jahre FEZ

  • vor 5 Jahren
Am 3. Oktober 1979 öffneten sich die Türen des ehemaligen Pionierpalstes „Ernst-Thälmann“ im neugestalteten Pionierpark in der Berliner Wuhlheide.

Der 13000 Quadratmetern große Pionierpalast hatte damals 60 Veranstaltungsräume, Restaurant, Sporthalle, Kosmonautenzentrum und Schwimmbad und war somit einer der größten Veranstaltungsorte in der DDR. Politische Veranstaltungen der Pionierorganisationen dienten damals zur Festigung und Prägung der sozialistischen Jugend, doch nicht alles war Ideologisch umgesetzt worden und die meisten der Mädchen und Jungen kamen ohne Pionierhalstuch, um an den zahlreichen Veranstaltungen und Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. Über 400 Leute arbeiteten damals an diesem grüngelegenen Ort und sorgten dafür, dass die Jugend ihre Fähigkeiten entdecken und dabei Spaß haben konnten.

Nach der Wende wurde der Park in der Wuhlheide in das Freizeit- und Erholungszentrum, kurz FEZ umbenannt und weitergeführt, denn der Berliner Senat erkannte das Potenzial dieses spannenden Veranstaltungsortes und fördert es jedes Jahr mit einer beträchtlichen Summe, damit die Kinder und Jugendlichen auch weiterhin einen Ort haben, wo sie sich entdecken und Spaß haben können.