Hyundai enthüllt Studie des virtuellen Cockpits
  • vor 5 Jahren
Autos sind längst kein einfaches Fortbewegungsmittel mehr. Die Anforderungen an ein modernes Cockpit haben sich im letzten Jahrzehnt enorm verändert.
Es gibt eine ständig wachsende Vielfalt von Informationen, die das Cockpit mit dem Fahrer austauscht, insbesondere auf den verschiedenen Displays.
Wie sich Hyundai ein zukünftiges, virtuelles Cockpit vorstellt, zeigt die Marke in Form einer innovativen Studie.
Im Fokus der Entwicklungsarbeit bei Hyundai steht die intuitive Bedienung aller wesentlichen Funktionen.

Um die Benutzerfreundlichkeit zu steigern, setzt Hyundai bei der Entwicklung des virtuellen Cockpits auf Touch-Displays mit haptischer Rückmeldung in Lenkrad und in der Mittelkonsole, die die Zahl der Schalter, Dreh- und Schiebregler deutlich reduziert. In der jüngsten Entwicklungsphase wurde die Anzeige des Kombiinstruments in ein Multilayer-Display geändert. Es ermöglicht eine neue, sehr natürliche Art der Informationswiedergabe. Im Gegensatz zu herkömmlichen Displays, die ihren Inhalt nur auf einer Ebene anzeigen können, besteht das Multilayer-Display aus zwei Displays, die im Abstand von 6 mm hintereinander montiert sind. Der Abstand zwischen den beiden Displays ermöglicht visuelle 3D-Effekte: Ein Teil der Grafik wird auf dem vorderen Display und der andere Teil auf dem hinteren Display angezeigt. In dem Bereich, in dem sich die Grafiken überlappen, wird der Eindruck eines Objekts im Raum erzeugt. Mit diesem 3D-Effekt kann der Fahrer die Relevanz von Informationen sofort einordnen und wird weniger vom Straßenverkehr abgelenkt. Die für die gegenwärtige Situation wichtigste Information, beispielsweise eine Geschwindigkeitsbegrenzung, wird in der der ersten Ebene angezeigt, weniger wichtige, wie der Füllstand des Tanks in der zweiten.
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