Der neue Mercedes-Benz G 350 d - Der Einstieg in die G-Klasse ohne Kompromisse
  • vor 5 Jahren
Seit 1979 baut Daimler die kantige Mercedes G-Klasse. Anfangs als reinrassiger Geländewagen konzipiert, wandelte sich der G im Laufe der Jahre mehr und mehr zum Luxus-Vehikel. Nun legt Mercedes die G-Klasse sechs Jahre nach der letzten Überarbeitung komplett neu auf. Dabei setzen die Stuttgarter mehr auf Evolution statt Revolution. Zumindest optisch: Die Grundform des Ur-G bleibt bestehen, wird aber mit modernen Elementen aufgefrischt. Der Unterschied liegt hauptsächlich im Detail. An der Front fallen als erstes die neuen LED-Scheinwerfer auf.
Das Tagfahrlicht ist bei ihnen jetzt als umlaufender Ring integriert. Auch die Motorhaube wurde etwas filigraner modelliert, sie liegt aber immer noch klassisch auf der Karosse auf. An der Seite hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert. Mercedes hat die Spiegel neu geformt, die Türen haben abgerundete Ecken bekommen, und auch die Fenster wirken weniger rechteckig. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Designer beim neuen G die Radien vergrößert haben, um dem Wagen etwas von seinem kantigen Erscheinungsbild zu nehmen. Hier bleiben von den Vorgängern die Schutzleisten aus Kunststoff und die typischen massiven Türgriffe erhalten. Auch das Schließgeräusch der Türen soll dem der Vorgänger ähneln. Am Heck kommen LED-Rückleuchten zum Einsatz. Das Reserverad ist immer noch an der Heckklappe montiert, nur die Rückfahrtkamera wandert nun nach unterhalb des Reifens. In Sachen Assistenzsysteme kommt die neue G-Klasse endlich im Hier und Jetzt an und übernimmt Features aus der E- und S-Klasse.
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