Mercedes-Benz FutureInsight - "Human first" - Empathie als Anker in der digitalen Transformation

  • vor 5 Jahren
Das kooperative Fahrzeug auf Basis einer S-Klasse verfügt über eine 360-Grad-Lichtsignalisation. Türkise Leuchtbänder in der Windschutzscheibe, im Kühlergrill, in den Scheinwerfern, den Außenspiegeln und im unteren Bereich der Scheiben markieren den autonomen Fahrmodus und informieren so Passanten und den umliegenden Verkehr, dass das Fahrzeug eigenständig unterwegs ist. Leuchten auf dem Dach geben Auskunft über die nächsten Handlungen, die das Fahrzeug unternehmen wird. Langsames Blinken bedeutet, dass das Fahrzeug abbremst. Ein stationäres Licht zeigt, dass das Fahrzeug im autonomen Fahrmodus ist, unabhängig ob es fährt oder steht. Die Lichter auf dem Dach verfolgen zudem die Bewegungen von Menschen am Straßenrand und an der Front, um ihnen zu signalisieren, dass sie vom Fahrzeug wahrgenommen wurden. Das Kooperative Fahrzeug empfindet dabei den natürlichen Blickkontakt nach, der zwischen Fahrer und Fußgänger ablaufen würde. Mit schnellem Blinken kündigt es an, dass es in Kürze losfahren wird.

Die kooperative S-Klasse informiert ihre Umwelt auch, bevor sie den Betrieb aufnimmt während sie noch am Straßenrand steht. Die Lichtbänder rund um das Fahrzeug erzeugen ein entsprechendes Lichtsignal. Die Außenspiegel klappen aus, zunächst heben sich das Heck und schließlich die Front des Fahrzeugs. Diese Bewegungen erinnern an ein Lebewesen, das aufwacht und sich räkelt. Das macht die Kommunikation für den Menschen intuitiv erfassbar.

Empfohlen