Motorschaden - US-Seglerinnen dümpeln monatelang im Pazifik

  • vor 7 Jahren
Haferflocken, Nudeln und Reis und ein Meerwasserfilter – so haben zwei US-Seglerinnen und ihre beiden Hunde eine monatelange Odyssee auf dem Pazifischen Ozean überlebt.
Sowohl die beiden Seglerinnen als auch ihre tierischen Begleiter seien wohlauf, so die US-Marine.

Die Seglerinnen waren im Frühling vom US-Bundesstaat Hawaii aus Richtung Tahiti gestartet. Gerettet wurden sie schließlich rund 1.450 Kilometer südöstlich von Japan – rund 8.000 Kilometer querab von ihrem Ziel.

Videoaufnahmen der US-Marine zeigten die Rettung von Jennifer Appel und Tasha Fuiaba, die ebenso wie ihre Hunde Schwimmwesten trugen. „Sie haben unsere Leben gerettet“, sagte Appel.

Jennifer Appel and Tasha Fuiaba were 5K miles from their original destination when found https://t.co/k4syuypQ8A— News Radio 1470 (@NewsRadio1470) 27. Oktober 2017


Der Motor ihres Segelbootes sei bereits Ende Mai ausgefallen, so die US-Marine. Dennoch seien die beiden Seglerinnen davon ausgegangen, ihr Ziel im Südpazifik mit Hilfe des Windes weiter erreichen zu können.

Nachdem zwei Monate nach ihrer ursprünglich geplanten Ankunft Tahiti noch immer nicht in Sicht war, hätten sie schließlich begonnen, Notrufe abzusetzen. Die Hilferufe blieben allerdings lange Zeit ungehört, weil das Segelboot zu weit von anderen Schiffen entfernt war.

Am Dienstag entdeckte ein taiwanisches Fischerboot die Besatzung und informierte die US-Behörden.

Laut US-Marine zufolge schienen Seglerinnen und Hunde bei ihrer Rettung in guter körperlicher Verfassung.

Hawaiians Jennifer Appel and Tasha Fuiaba set sail for Tahiti in the spring. But their boat’s engine died in May. https://t.co/I074cVqELr— Kevin Roderick (@LAObserved) 27. Oktober 2017


su

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