Maduro kurz vorm Ziel? Opposition und Regierung ringen um die Macht
- vor 7 Jahren
Während in den Straßen von Caracas weiter Anhänger der Opposition gegen Präsident Nicolas Maduro demonstrieren, versucht die Genralstaatsanwaltschaft die umstrittene Verfassunggebende Versammlung doch noch zu stoppen
Die Opposition wirft Maduro vor, die Wahlbeteiligung manipuliert zu haben. Abgestimmt hätten laut einer mit den Serverdaten vertrauten Firma nicht die verkündeten 8,1 Millionen, sondern höchstens die Hälfte. Maria Corina Machado von der Partei Vente, sieht einen Wendepunkt gekommen: “Diese Menschen sind Teil einer gesellschaftlichen Revolution und heute ist es soweit, dass sich die Welt einig ist, dass die Diktatur das Land zu verlasen hat. Wir haben erreicht, was wir seit Jahren wollen: die Zerschlagung der Unterstützter von Chavez.”
Die Beteiligung bei der jüngsten Wahl ist ein Gradmesser für den Rückhalt, den Maduro in der Bevölkerung geniesst. Der hatte den Beginn der verfasungsgebenden Versammlung auf Freitag verschoben.
“Wenn die Opposition und die Wahlkommission zusammenkommen und alle die Schritte nachholen, die in der verfassungsgebenden Versammlung übersprungen wurden, dann wird das Volk gewinnen”, so die Juristin und Oppositionsführerin Gabriela del Mar Ramírez.
Euronews-Reporter Eduardo Salazar Uribe berichtet aus Caracas: “Inmitten der Unzufriedenheit und der Brandmarkung der Verfassungsgebeneden Versammlung wegen der mutmaßlichen Manipulation wird erwartet, dass diese am Freitag eingesetzt wird. Die Opposition hat für diesen Fall zu Demonstrationen im Zentrum der Hauptstadt Caracas aufgerufen. Die Sicherheitskräfte allerdings sind vorbereitet, sie haben bereits die Nationalversammlung besetzt, um die oppositionellen Abgeordneten unter Kontrolle zu haben.”
In der Nacht zum Freitag zeigte sich Präsident Nicolas Maduro über die Sozialen Medien siegesgewiss. Seine Regierung arbeite weiter für die Einsetzung der Verfassungsgebenden Versammlung:
Seguimos trabajando por el futuro de la Patria, ahora más que nunca con el impulso de la Constituyente de la Paz https://t.co/LFzfBR7WqT— Nicolás Maduro (@NicolasMaduro) 3 août 2017
Die Opposition wirft Maduro vor, die Wahlbeteiligung manipuliert zu haben. Abgestimmt hätten laut einer mit den Serverdaten vertrauten Firma nicht die verkündeten 8,1 Millionen, sondern höchstens die Hälfte. Maria Corina Machado von der Partei Vente, sieht einen Wendepunkt gekommen: “Diese Menschen sind Teil einer gesellschaftlichen Revolution und heute ist es soweit, dass sich die Welt einig ist, dass die Diktatur das Land zu verlasen hat. Wir haben erreicht, was wir seit Jahren wollen: die Zerschlagung der Unterstützter von Chavez.”
Die Beteiligung bei der jüngsten Wahl ist ein Gradmesser für den Rückhalt, den Maduro in der Bevölkerung geniesst. Der hatte den Beginn der verfasungsgebenden Versammlung auf Freitag verschoben.
“Wenn die Opposition und die Wahlkommission zusammenkommen und alle die Schritte nachholen, die in der verfassungsgebenden Versammlung übersprungen wurden, dann wird das Volk gewinnen”, so die Juristin und Oppositionsführerin Gabriela del Mar Ramírez.
Euronews-Reporter Eduardo Salazar Uribe berichtet aus Caracas: “Inmitten der Unzufriedenheit und der Brandmarkung der Verfassungsgebeneden Versammlung wegen der mutmaßlichen Manipulation wird erwartet, dass diese am Freitag eingesetzt wird. Die Opposition hat für diesen Fall zu Demonstrationen im Zentrum der Hauptstadt Caracas aufgerufen. Die Sicherheitskräfte allerdings sind vorbereitet, sie haben bereits die Nationalversammlung besetzt, um die oppositionellen Abgeordneten unter Kontrolle zu haben.”
In der Nacht zum Freitag zeigte sich Präsident Nicolas Maduro über die Sozialen Medien siegesgewiss. Seine Regierung arbeite weiter für die Einsetzung der Verfassungsgebenden Versammlung:
Seguimos trabajando por el futuro de la Patria, ahora más que nunca con el impulso de la Constituyente de la Paz https://t.co/LFzfBR7WqT— Nicolás Maduro (@NicolasMaduro) 3 août 2017