Fukushima: Unterwasserroboter könnte geschmolzenen Kernbrennstoff gefunden haben

  • vor 7 Jahren
Mehr als sechs Jahre nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima hat ein Unterwasserroboter dort vermutlich geschmolzenen Kernbrennstoff auf dem Boden eines havarierten Atomreaktors entdeckt. Dies geht aus den Videoaufnahmen des 30 Zentimeter langen Roboters hervor.

Nach Angaben des Betreiberkonzerns Tepko soll mit Hilfe des Roboters nun festgestellt werden, wo sich der Brennstoff in jedem der drei havarierten Reaktoren befindet. Es soll herausgefunden werden, was die beste und sicherste Methode ist, ihn herauszuholen.

Eine vollständige Stilllegung der Atomruine Fukushima dürfte Schätzungen zufolge etwa 30 bis 40 Jahre dauern.

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