Eine Blutspur durch Frankreich - Die SS-Panzer-Division "Das Reich" (1/2)
Die Massaker von Tulle und Oradour-sur-Glane, die während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich verübt wurden, haben sich tief in die kollektive Erinnerung des Landes eingebrannt. Doch wer waren die Täter? Dieser Frage geht Michaël Prazans Film nach. Er zeichnet den Marsch der SS-Panzer-Division "Das Reich" im Juni 1944 von Südwestfrankreich in die Normandie nach.
6. Juni 1944: D-Day. Nach der Landung der Alliierten an den Stränden der Normandie setzte sich die bis dahin unweit von Montauban stationierte SS-Panzer-Division „Das Reich“ in Richtung Norden in Bewegung. Ihr Befehl lautete, die Résistance auszumerzen, sich am Ziel der Schlacht in der Normandie anzuschließen, um deren Ausgang zu beeinflussen. Die Widerstandskämpfer, unter ihnen auch die 23-jährige Violette Szabo, und die von London entsandten Sondereinsatztruppen versuchten, den Vormarsch um jeden Preis zu verzögern. Auf ihrem Weg lieferte sich die SS-Division immer wieder blutige Kämpfe mit der Résistance und verübte grausame Massaker an Zivilisten.
Mit Farbaufnahmen aus jener Zeit illustriert der Dokumentarfilm in der Art eines Roadmovies diese für den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheidenden Wochen. Parallel zu den geschichtlichen Fakten schildert er den Werdegang der schon an der Ostfront in Massenmorde verwickelten SS-Offiziere, aber auch das Schicksal von Menschen wie Violette Szabo, deren Auftrag es war, die Pläne der Nazis zu durchkreuzen. Deutlich wird dabei auch das heillose Chaos der letzten Kriegsmonate. Der Film führt dem Zuschauer das ganze Grauen der größten je auf französischem Boden verübten Massaker vor Augen und erweist den unbekannten Helden, denen Frankreich die Befreiung verdankt, eine bewegende Hommage.
6. Juni 1944: D-Day. Nach der Landung der Alliierten an den Stränden der Normandie setzte sich die bis dahin unweit von Montauban stationierte SS-Panzer-Division „Das Reich“ in Richtung Norden in Bewegung. Ihr Befehl lautete, die Résistance auszumerzen, sich am Ziel der Schlacht in der Normandie anzuschließen, um deren Ausgang zu beeinflussen. Die Widerstandskämpfer, unter ihnen auch die 23-jährige Violette Szabo, und die von London entsandten Sondereinsatztruppen versuchten, den Vormarsch um jeden Preis zu verzögern. Auf ihrem Weg lieferte sich die SS-Division immer wieder blutige Kämpfe mit der Résistance und verübte grausame Massaker an Zivilisten.
Mit Farbaufnahmen aus jener Zeit illustriert der Dokumentarfilm in der Art eines Roadmovies diese für den Ausgang des Zweiten Weltkriegs entscheidenden Wochen. Parallel zu den geschichtlichen Fakten schildert er den Werdegang der schon an der Ostfront in Massenmorde verwickelten SS-Offiziere, aber auch das Schicksal von Menschen wie Violette Szabo, deren Auftrag es war, die Pläne der Nazis zu durchkreuzen. Deutlich wird dabei auch das heillose Chaos der letzten Kriegsmonate. Der Film führt dem Zuschauer das ganze Grauen der größten je auf französischem Boden verübten Massaker vor Augen und erweist den unbekannten Helden, denen Frankreich die Befreiung verdankt, eine bewegende Hommage.
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