Mehrere Todesopfer bei Erdbeben auf den Philippinen

  • vor 7 Jahren
Auf den Philippinen hat sich ein Erdbeben der Stärke 6,7 ereignet. Betroffen war vor allem die Insel Mindanao, rund 700 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila.

Nach Behördenangaben kamen sechs Menschen ums Leben, über 100 weitere erlitten Verletzungen.

Surigao City struck by Magnitude 6.7 Earthquake causes Major Blackout. The Strongest so far to hit this City.
Pcto pic.twitter.com/HamqCorkNQ— Maria Shayla (@sh3ysh3y) February 10, 2017

Das Epizentrum des Bebens lag rund 14 Kilometer vor der Küste der Insel, eine Tsunami-Warnung wurde nicht herausgegeben. Dennoch flohen Tausende aus Angst vor Flutwellen in höher gelegene Gebiete.

“Wir lagen schon im Bett, als sich gegen 22 Uhr plötzlich alles bewegte. Das Beben war wirklich sehr stark”, schildert ein Mann, wie er die Erdstöße erlebte.

Die philippinische Nachrichtenagentur PNA meldet, in der Provinz Surigao del Norte sei eine Brücke eingestürzt, zudem seien mehrere Häuser beschädigt worden und in Teilen der Region die Stromversorgung ausgefallen.

Damages of 6.7M earthquake in Surigao. Have Mercy Lord pic.twitter.com/NC0NxAI1hu— R E Y J O N (@justreyjon) February 10, 2017