"Tschick" - Roadmovie mit Lada von Fatih Akin

  • vor 8 Jahren
Ein Roadmovie über Freundschaft und Freiheit, Kultregisseur Fatih Akin meldet sich da zurück, wo man ihn nicht erwartet. Er hat Wolfgang Herrndorfs Bestseller-Roman “Tschick” verfilmt über zwei 14-jährige Außenseiter, die mit einem geklauten Lada die große Flatter wagen.

Das Buch des 2013 verstorbenen Autors ist mit über 2 Millionen verkauften Exemplaren einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Romane der vergangenen Jahre, wurde in mehr als 25 Ländern veröffentlicht und vielfach ausgezeichnet.

“Tischick” war Fatih Akins schon länger gehegtes Wunschprojekt. Doch erst als der ursprünglich vorgesehene David Wnendt kurzfristig absprang, kam er zum Zug. Sieben Wochen vor Drehstart, eine echte Herausforderung, wie er bei der Berliner Weltpremiere bestätigte.

Fathi Akin: “Es waren schon die anstrengendsten Dreharbeiten, die ich je hatte, auf jeden Fall. Also, so anstrengend war zuletzt ‘Gegen die Wand’. Man hatte nicht so viel Zeit, nachzudenken, ob das, was man macht, richtig oder falsch ist. Man musste es einfach machen.”

Haha! Fatih Akin fährt einfach mal AUF den roten Teppich #tschick BILD_Promis pic.twitter.com/3RlBUR3xSV— Lena Obschinsky (Berlenarin) 12 septembre 2016


Vonm gehetzten Dreh ist in dem gut gelaunten Roadmovie am Ende nicht zu spüren. Die große Überraschung des Films sind seine beiden Hauptdarsteller: Tristan Göbel als Maik, der bereits seit zehn Jahren vor der Kamera steht und Newcomer Anand Batbileg als Tschick, sein erster Dreh.

Tschick is a Hype!!! pic.twitter.com/zPG0Co8cLl— Fatih Akin (@Sommer1973Akin) 15 septembre 2016


Anand Batbileg: “Mit Fatih (Akin) zusammen zu arbeiten hat richtig Spass gemacht. Also, einen Regisseur habe ich mir so nicht vorgestellt. Es ist der einzige, den ich kenne. Aber der ist wirklich witzig und gut drauf, wie ein Jugendlicher. Er ist eher wie ein Kumpel, als wie ein Regisseur.”

Das letzte Wort hat der Regisseur: “Spaß, Action, Jubel, Trubel, Heiterkeit! Seid zur Heiterkeit bereit.”

Der Film ist gerade in den deutschen Kinos angelaufen und auf positive Reaktionen gestoßen.

Und das war dann dieser Sommer: Fatih Akin macht bei der “Tschick”-Verfilmung fast alles richtig. https://t.co/NZwBF4E2iP— SZ Kultur (@SZ_Kultur) 14 septembre 2016


Kann #tschickfilm dem Bestseller gerecht werden? Ja, findet unser Autor – herausgekommen ist das perfekte Roadmovie https://t.co/V3Sw2X1uMc— SPIEGEL ONLINE (@SPIEGELONLINE) 13 septembre 2016


Fatih Akin hat Wolfgang Herrndorfs Bestseller „Tschick“ mit hinreißenden Hauptdarstellern behutsam verfilmt: https://t.co/hRrISdPFXp— FrankfurterRundschau (@fr) 15 septembre 2016


#FatihAkin verfilmt #Tschick eine Nummer kleiner – eher für Jugendliche. #WolfgangHerrnorf hätte das wohl gefallen: https://t.co/KSH2a2300C— taz (@tazgezwitscher) 14 septembre 2016


“Tschick”-Verfilmung: So gut kann ein deutsches Roadmovie sein https://t.co/7Bsiq4meH3 via welt— WELT Kultur (WELT_Kultur) 13 septembre 2016

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