Datenleck: "Panama Papers" enthüllen Offshore-Geschäfte von Prominenten

  • vor 8 Jahren
Spitzenpolitiker, Sportstars und Kriminelle sind offenbar in milliardenschwere Geschäfte mit Briefkastenfirmen in mehreren Steueroasen verwickelt. Die “Süddeutsche Zeitung”, ARD und andere Medien haben nach eigenen Angaben durch ein Datenleck historischen Ausmaßes die Geschäfte von insgesamt 215.000 Briefkastenfirmen offengelegt.

Die #panamapapers zeigen: Putins engstes Umfeld hat über Briefkastenfirmen Zugriff auf Hunderte Millionen Euro. https://t.co/LWp8McXm6u— Süddeutsche Zeitung (@SZ) 3 avril 2016

Allein 12 frühere oder amtierende Staatschefs und deren Vertraute sollen in den “Panama Papers”-Skandal verwickelt sein. In den 11,5 Millionen Dokumenten tauchen demnach auch Namen prominenter Sportler, Politiker und 15 deutsche Geldinstitute auf, die mit “Offshore-Geschäften” Milliardensummen gescheffelt haben sollen.

Das Material wurde der “SZ” anonym zugespielt. Die “PanamaPapers” basieren auf einem Datenleck bei der panamaischen Anwaltskanzlei Mossack Fonseca, Sie gilt als ein

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