euronews-Interview: Anschlag in Ankara ist eine "Machtdemonstration" der Terroristen

  • vor 8 Jahren
Die Serie blutiger Attentate in der Türkei setzt sich fort. Für den Selbstmordanschlag in Ankara mit 28 Toten hat die Regierung die verbotene Arbeiterpartei PKK sowie die syrische Kurdenmiliz YPG verantwortlich gemacht. Beide Gruppierungen streiten die Tat ab.

Laut Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan mit Hilfe des Geheimdienstes 14 Personen festgenommen.

Gleichzeitig eskaliert der Konflikt in der Südosttürkei weiter: Bei einem mutmaßlichen PKK-Anschlag wurden erneut sechs Soldaten getötet. Im Nordirak flog die türkische Luftwaffe Angriffe gegen PKK-Stellungen.

Die Regierung hatte Vergeltung angekündigt. Bedeutet das weitere militärische Konsequenzen auch in Syrien? euronews-Korrespondent Bora Bayraktar sprach darüber mit Atilla Sandıklı vom Institut für Sozialwissenschaften der Haliç Universität:

“Türkei wird Einordnung der PYD als terroristische Organisation forcieren”

euronews:
Was bedeutet der Anschlag? Das Attentat per Autobombe wurde in der Innenstadt von Ankara nahe de