Flüchtlinge in Jordanien: Die Solidarität hat einen Preis

  • vor 9 Jahren
UNHCR schlägt Alarm: Das Geld geht aus

Das Flüchtlingslager Zaatari im Norden Jordaniens mitten in der Wüste und nahe der Grenze zu Syrien: Aus dem Zeltlager ist eine richtige Stadt geworden. Das Camp entstand 2012 und heute leben hier knapp 80.000 syrische Flüchtlinge. Die meisten kommen aus dem Süden Syriens, vor allem aus Daraa. Die Stadt gilt als die Wiege des Aufstands. Dort fanden im März 2011 die ersten Proteste statt. Das Flüchtlingslager wird von den Vereinten Nationen und der jordanischen Regierung geleitet. Die Zelte sind durch Wohncontainer ersetzt worden und für viele Menschen hier ist das Flüchtlingslager zum Zuhause geworden. Sie haben sich damit abgefunden, dass sie länger bleiben werden.

Der Leiter des Camps, Hovig Etyemezian, erklärt: “Wir investieren in die Infrastruktur des Lagers, um die Zustände zu verbessern und weil es billiger ist. Wenn das Lager noch ein weiteres Jahr bestehen bleibt, ist es für uns sehr viel billiger jetzt in Wasserversorgung, sanitäre A

Empfohlen