Syrienkrise: Obama bietet Russland und Iran Gespräche an - ohne Assad

  • vor 9 Jahren
In der Syrien-Krise hat US-Präsident Barack Obama Russland und dem Iran Gespräche angeboten, aber zugleich eine Zukunft für Syriens Präsident Baschar al-Assad ausgeschlossen.

Vor der UN-Vollversammlung in New York stellte sich Obama damit erneut gegen die beiden Länder, die als eine der wenigen Verbündeten das Assad-Regime noch stützen.

Sie sehen in Assad einen Partner im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat.

Für einige Beobachter schien sich Obama direkt an Putin zu wenden
Obama's U.N. speech seemed aimed directly at Vladimir Putin: http://t.co/EmQSuAYDaX pic.twitter.com/xAGDKbDFGe— Slate (@Slate) 28 Septembre 2015


Obama sagte in New York:

“Wenn ein Diktator Zehntausende seiner Landsleute abschlachtet, ist das keine nationale Agelegenheit mehr. Es erzeugt menschliches Leid in einem Ausmaß, das uns alle angeht. Dasselbe gilt für Terrorgruppen, die Gefangene enthaupten, Unschuldige hinrichten und Frauen versklaven. Das sind keine nationalen Sicherheitsprobleme,

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