Papst-Besuch in den USA: Franziskus fordert mehr Schutz des Klimas und der Schwachen
  • vor 9 Jahren
Es war ein Empfang mit höchsten Ehren. Papst Franziskus kam im Fiat 500 und richtete zum Auftakt seines Besuchs in Washington viel Lob, aber auch mahnende Worte an die USA.

Zum Empfang und der dazugehörigen Parade durch die Straßen Washingtons hatten sich rund 15.000 Menschen versammelt. Aber nicht alle heißen den Papst willkommen. Konservative Kreise und Medien hatten sich zum Teil sehr kritisch über die Forderungen des Papstes geäußert: Fernseh- und Radiokommentatoren bezeichneten Franziskus als Kommunisten, in sozialen Medien machen Schmähungen als Antichrist die Runde.

Während der Begrüßungszeremonie beim Weißen Haus sagte Franziskus, der Kampf gegen den Klimawandel dürfe nicht kommenden Generationen überlassen werden. Die Welt sei an einem kritischen Punkt angelangt.

Auch auf das Thema Flüchtlinge und Migranten ging der Papst ein. Die Religionsfreiheit sei einer der wertvollsten Schätze Amerikas, so der Papst. Er forderte die amerikanische Gesellschaft auf, weiter gegen Disk
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