Ehemaliger Tinder Firmenchef wegen sexueller Belästigung und Missbrauch angeklagt

  • 9 years ago
Am Montag hat die ehemalige Marketing-Vizepräsidentin der Firma Tinder, Whitney Wolfe, beim Los Angeles Superior Court eine Klage gegen die Online-Dating-APP eingereicht. Sie behauptet, ihr Chef Chief Marketing Officer Justin Mateen hätte sie sexuell belästigt und diskriminiert.

Wolfe und Mateen waren seit 2012 ein Paar, obwohl sie behauptet, Mateen hätte sie eine vor CEO Sean Rad bei einer Firmenfeier als Schlampe bezeichnet.

Ende 2013 wurde Wolfe ihr Mitbegründer Titel aberkannt, weil Mateens und Rads Meinung nach es der Firma schaden würde, eine 24-jährige Frau als Co-Gründerin zu haben.

Wolf behauptet, Rad habe ihre Beschwerde wegen sexueller Belästigung und Diskriminierung ignoriert und kurze Zeit später habe man sie rausgeschmissen.

Nachdem die Klage eingereicht wurde, wurde Mateen wegen interner Untersuchungen aus dem Verkehr gezogen.

Ein Sprecher der IAC sagte in einem E-Mail, dass Mateen Wolfe viele erniedrigende private Nachrichten geschickt hätte, die im Laufe der Untersuchung überprüft werden. Allerdings sind Wolfes Behauptungen in Bezug auf das Unternehmen und das Management unbegründet.

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