Ukraine: Schweizer Rot-Kreuz-Mitarbeiter getötet

  • vor 10 Jahren
In der Ukraine ist das Gebäude des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz in Donezk unter starkes Artilleriefeuer geraten. Dabei wurde ein Schweizer Mitarbeiter getötet.
Zunächst hatten nur die pro-russischen Separatisten den Angriff gemeldet und die Regierungstruppen beschuldigt. Der ukrainische Außenminister machte aber die Separatisten für den Granatenbeschuss verantwortlich.

Auch das Zentrum der Millionenstadt wurde jetzt wieder bombardiert. Um den Flughafen toben die Kämpfe schon seit Wochen. An diesem Mittwoch – dem ersten Schultag im Konfliktgebiet – waren in Donetsk und Umgebung mindestens zehn Zivilisten getötet worden. Seit Anfang September gilt eigentlich eine zwischen der Regierung in Kiew und den Separatisten vereinbarte Waffenruhe.

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