Test: Skoda Superb – Weit mehr als nur ein Facelift

  • vor 10 Jahren
Skoda hat sein Flaggschiff Superb mehr als gründlich überarbeitet und will damit in der oberen Mittelklasse der etablierten Konkurrenz weiter Marktanteile abjagen. Und das nicht nur wegen seines mehr als attraktiven Einstiegspreises von 23.990 Euro, sondern auch durch nochmals verbessertes Fahrverhalten, noch mehr Komfort und vielen Technik-Features. Zudem sinken Verbrauch und Emissionen um bis zu 19 Prozent, was die Wirtschaftlichkeit sowohl der Limousine als auch des Combi nochmals erhöht. Die Fahrzeugfront wurde bis zur A-Säule gänzlich neu gestaltet. Kühlergrill, Fahrzeuglogo, Front- und Nebelscheinwerfer, Stoßfänger, vordere Kotflügel und die Motorhaube sind neu. Das neue Logo ist nun zentral auf der leicht nach unten ragenden Spitze der Motorhaube positioniert. Für besondere Ausdrucksstärke des neuen Superb-Gesichts sorgen die komplett neu entwickelten Frontscheinwerfer und erstmals gibt es Bi-Xenon-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht und LED-Blinker. Die clevere Twindoor-Heckklappe hat die Superb Limousine natürlich behalten. Dank dieser einzigartigen, von Skoda patentierten Lösung kann die Heckklappe in zwei Stufen geöffnet werden: Es lässt sich entweder nur der Kofferraumdeckel öffnen oder die gesamte Heckklappe samt Heckscheibe. Das ist jetzt noch einfacher zu bedienen, da jeder Öffnungsart nun je eine Taste zugeordnet ist. Bislang musste für das Öffnen noch eine Umschalttaste gedrückt werden. Auch in Sachen Motoren- und Antriebstechnik hat der Superb weitere Fortschritte gemacht und ist deutlich sparsamer geworden. Dank Start-Stopp-Automatik und Bremsenergie-Rückgewinnung (Green tec), die für alle Dieselmotoren und den Basis-Benzinmotor 1,4 TSI mit 92 kW/125 PS serienmäßig sind, reduzieren sich der Verbrauch und damit die Emissionen um bis zu 19 Prozent.

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